Das Ereignis zeigte sich erwartungsgemäß identisch mit dem Herbst
2007.
Günstiger für die Beobachtung war das noch fehlende Laub auf den
Bäumen. Für die Beobachtung des Frühlingsanfangs liegen die Tage des
ersten Erscheinens der Sonne am anvisierten Punkt zum Teil bis drei Wochen
auseinander. An manchen Objekten waren wir zu früh, an anderen zu
spät. Diese relativ großen Abweichungen machen nur Sinne, wenn es ein
ausgleichendes Korrektiv gab, wie zum Beispiel den Mond mit seinen
Phasen. Man traf sich zum Beispiel nach erscheinen der Sonne in
eindeutiger Position zum nächsten Voll- oder Neumond.
Die Witterungslage war schlecht es standen nur
wenige Tage mit guter Sicht für die Beobachtungen zur Verfügung. Hinzu
kam, dass wir im Frühjahr alle kaum Zeit hatten.
Folgende Objekte wurden besucht:
"Teufelstisch", "Thors Amboss",
"Teufelsobservatorium",
"Himmelsaugen/Sternenschiffe", Altarhöhlentempel",
"Mondbachtempel", "Teufelssteine",
"Geldkeller", "Heidentempel",
"Totenkopfaltar", "Götterhand".
Für die Betrachtung der Sonne an den
"Götterhandobjekten" ist das Frühjahr durch das fehlende
Laub die günstigere Zeit. Das schönere Ambiente bietet jedoch der
Herbst. Zeitliche Differenzen zwischen den Objekten
deuten darauf hin, das die Peilung auf den Frühling-/Herbst schwieriger
war als die Peilung auf den Wendepunkte der Sonne am Horizont oder den
Tiefststand der Mittagssonne.
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Wege und Felder sind matschig.
Stürmische Winde nerven, weil sie Wolken unkalkulierbar umhertreiben
und einen beim Warten auf eine Wolkenlücke frösteln lassen. Vögel
pfeifen darauf, ganze Arien. Alles um einen herum ist im Wandel. Und die
Sonne obwohl souverän an ihrem Platz ausharrend ist schwieriger zu
erhaschen als ein scheues Reh.