1.
Ausführlicher Bericht der Fachgruppe Archäoastronomie zur Bedrohungslage
am Teufelsstein Pließkowitz als PDF-Datei-->
2. Stellungnahme zur 1. Ergänzung der Abänderung des
Rahmenbetriebsplanes der Firma ProStein als PDF-Datei -->
Neuester Stand der Bedrohungslage am
Teufelsstein Pließkowitz/Kleinbautzen
(Stand 01.11.2017)
Zwischenzeitlich hat die Geschäftsführung des Steinbruches reagiert. Es
wurde am 29.09.2017 eine 1. Ergänzung der Abänderung des
Rahmenbetriebsplanes nach § 52 Abs. 4 BbergG für den Steinbruch
Pließkowitz vorgelegt.
Von der Fachgruppe Archäoastronomie wird positiv bewertet, dass die
Sichtlinie zum Sonnenuntergang der Tagundnachtgleiche durch das
Felsentor des Teufelssteins Pließkowitz/Kleinbautzen über die Halden das
Steinbruchs hinweg benannt und berücksichtigt wurde.
Die zukünftige Halde soll nicht mehr 35 m ausfallen und auf eine
Aufforstung soll im für die Sonnenbeobachtung relevanten Bereich
verzichtet werden.
Nach genauerer Prüfung der neuen Pläne muss allerdings festgestellt
werden, dass die Änderung nicht ausreicht. Die neue Haldenerhöhung
beträgt bereits 16,43 m und soll auch nach den neuen Plänen noch um
weitere 5 m erhöht werden. Es bleibt also bei einer Erhöhung von 21,43
m.
Eine Haldenabsenkung wäre im Gegenteil notwendig, da die bestehende
Neuaufschüttung bereits die Beobachtung stört.
Auch muss festgestellt werden, dass die Substanz des Felsen selbst durch
mögliche Sprengerschütterungen weiterhin gefährdet bleibt. Der Felsen
ist ein latenter Wackelstein. Es genügt eine geringfügige Verschiebung
des bisherigen Gleichgewichts und er kippt ab.
Die Fachgruppe stellt damit an dieser Stelle fest, das die Bedrohung des
Teufelssteins von Pließkowitz/Kleinbautzen trotz der Änderung des
Rahmenbetriebsplanes weiterhin besteht.
Stonehenge bei Bautzen versinkt
hinter Abraumhalde! (Stand 13.09.2017)
Nicht
vorstellbar, käme jemand in England auf den Gedanken direkt neben
Stonehenge Abraumhalden aufzuschütten oder auch nur Bäume anzupflanzen,
die die Sicht zur Sonne behindern. Die Welt würde vor Entsetzen
aufschreien. Mit Recht.
Nicht so in der Oberlausitz.
Das hiesige „Sonnenheiligtum“, die
Teufelssteine von Pließkowitz, besitzen die gleichen
Sonnenbeobachtungsmöglichkeiten wie Stonehenge, Newgange, die
Kreisgrabenanlage von Goseck oder die Himmelsscheibe von Nebra.
Und dennoch.
Der Startschuss ist gefallen.
Abraum beginnt sich Kubikmeter um Kubikmeter gen Himmel aufzutürmen und
schickt sich an, ausgerechnet den Blick durch das Felsentor des
Teufelssteins zum Sonnenuntergang der Tagundnachtgleiche (Herbstanfang
22.09.2017) für alle Zeiten zu versperren. Mit jedem Meter, den die Halde an Höhe
gewinnt, hebt sich der Horizont und verschieb das Datum der
Sonnensichtbarkeit.
Geplant ist eine Erhöhung von über 10 Meter.
Wenn die Halde später auch mit Bäumen bewachsen sein wird ergäbe sich
eine lichtschluckende Kulisse von über 30 m.
Das Datum der letzten Sonnensichtbarkeit im Felsentor würde gegenüber
heute um über eine Woche bis zu einem Monat abweichen.
Vor einiger Zeit schlossen sich Anwohner aus der Umgebung des Steinbruches, der für die
Abraumhalde verantwortlich ist zusammen und gründeten eine
Bürgerinitiative, sie wollen dem rücksichtslosen Treiben ein Ende setzen.
In erster Linie fühlen sie sich durch die gestiegene Sprengtätigkeit,
den steigenden LKW-Verkehr und immer dichter werdende Wolken von
Steinstaub in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt, Sie sehen ihre
Gesundheit in Gefahr. Die Feinstaubdiskussion in den Großstädten mutet ihnen wie Kinderkram
an gegen die schweren Wolken aus kleinen Steinsplittern, die in den
Atemwegen kratzen.
Aber auch der Teufelsstein, der den Menschen über Generationen als
einstiges Heiligtum im Bewusstsein ist und deren astronomisches
Beobachtungsphänomen gerade erst wieder populär zu werden beginnt, liegt ihnen
am Herzen und füllt mehrere Seiten ihrer Petition an die
Verantwortlichen der Misere.
Die Fachgruppe Archäoastronomie der Sternwarte Sohland/Spree teilt diese
Bedenken und findet, es muss schnell eine Lösung gefunden werden, sonst
ist eine der vielleicht ältesten "Uhren" der Welt für immer "verstellt"
und die Menschen, welche sie bis heute ehrten, liegen mit
Atemwegserkrankungen in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen.
Die Halde
liegt direkt auf der Sichtachse zum Sonnenuntergang der
Tagundnachtgleiche. Die Situation bei Google- Maps ist so aktuell, dass
sogar schon die beginnende Neuaufschüttung (dunkelrot) auf die
bestehende alte Halde (hellrot) zu sehen ist.
Westansicht der Abraumhalde aus Richtung
Sonnenuntergang mit Blickrichtung Teufelsstein
Die abzusehenden
Auswirkungen der Erhöhung der Abraumhalde des Steinbruchs Pließkowitz
von ProStein auf die Sichtbarkeit der Sonne im Felsentor. Die geschätzte
Terminverschiebung der letzten bzw. ersten Sichtbarkeit der Sonne zu den
Tagundnachtgleichen dürfte sich auf über eine Woche evtl. sogar einen
Monat belaufen.
Informationstafel, welche der Gemeinde Malschwitz, in
Person des Bürgermeisters Herr Seidel, durch die Fachgruppe Archäoastronomie übergeben wurde, um Interessierten
das kalendarische Sonnenbeobachtungsphänomen des "Stonehenge vor den
Toren der Stadt Bautzen" zu erläutern.
Videos zum Thema:
"Auf der Fährte des Teufels" -->
"Stein-Zeit-Reise" -->
Pressartikel zum Thema Teufelsstein Pließkowitz "Sonnenheiligtum der
Oberlausitz":
- Rozhlad - Sorbische Kulturzeitschrift, 5/2012, S.6-19, "Štož snadź
stari Serbja hišće wědźachu: Słómče swjatnišća w Hornjej Łužnicy?"
- Astronomie + Raumfahrt, 6/2016, S.29-33, "Sonnenheiligtümer der
Oberlausitz - 400 Jahre Forschungstradition"
- Relikte der Geschichte, 7/2017, S.7-12, "Die Sonnenheiligtümer der
Oberlausitz"
- Mysteries, 6/2017, S. 62-63, "Licht am Horizont: Sachsens
Sonnen-Heiligtum gerettet?"
Gegenwärtige Situation
(Stand 13.09.2017):
Das Sonnenphänomen ist in der Beobachtungsrichtung des
Sonnenuntergangs der Wintersonnenwende durch ein
Betriebsgebäude verstellt. Der Durchblick zum Sonnenuntergang
der Tagundnachtgleichen war bisher termingenau gegeben. Er ist
jedoch durch eine Halde bereits sichtbar eingeschränkt. Eine
geplante Erhöhung dieser Halde dürfte eine erhebliche
Abweichung des letzten Erscheinens der Sonne im Herbst und
ersten Erscheinen im Frühjahr im Felsentor des Teufelssteins
zur Folge haben. Alle anderen Blickrichtungen sind durch den
Steinbruch gegenwärtig noch nicht behindert. Mitunter aber
durch den dichten Pflanzenbewuchs am Standort
Auszug aus der Petition der Bürgerinitiative
„Steinbruch Pließkowitz“ an die Vorsitzende des Petitionsausschusses
des Sächsischen Landtages, Kersin Lauterbach, vom 02.08.2017:
...
Landschaft
Da die
ehemaligen Sichtachsen durch die jetzige 20,00 m hohe Halde bereits
zerstört sind, ist das Ingenieurbüro der Meinung, dass die
Sichtbeziehung vom nördlichen Vorland zum Lausitzer Bergland nicht
mehr vorhanden ist und deshalb wird es als unbedeutsam aufgeführt.
Man kommt zu der Einschätzung, dass das Landschaftsbild „zeitweise“
(bis 2042) verändert, jedoch letztendlich zum Ende des Abbaus
regeneriert wird. Die Feststellung, dass die Erholungseignung der
Landschaft weder durch die Veränderung des Landschaftsbildes durch
die Haldenerweiterung als auch durch die Emissionen des
Abraumbetriebes wesentlich beeinträchtigt werden, können die Bürger
nur als gezielte Provokation begreifen. Die bereits 20.00m hohe
Halde und die nicht mehr vorhandenen Sichtachsen haben bereits jetzt
großen Einfluss auf den „Teufelsstein“ als Flächendenkmal mit
wissenschaftlichhistorischen Schutzstatus. Der „ Teufelsstein“ als
flächenhaftes Naturdenkmal ist ein wesentlicher Bestandteil dieser
Landschaft, spielt bei den Betrachtungen des Abgeänderten
Rahmenbetriebsplanes aber keine Rolle.
Der
„Teufelsstein“ gehört zu den registrierten archäoastronomischen
Sonnenheiligtümern in Sachsen und Böhmen. Man klassifizierte ihn als
ein „megalithisches“ ( dolmenartiges ) Denkmal einer sehr alten Zeit
( Steinzeit ). Er weist zwei Opferbecken auf. Durch eine
Kreuzeinmeißelung fällt das Sonnenlicht durch einen Felsspalt am Tag
der Sommersonnenwende beim Sonnenaufgang und zum Sonnenuntergang.
Damit ist der „Teufelsstein“ nicht nur ein flächenhaftes
Naturdenkmal, sondern genießt einen weiteren
wissenschaftlich-historischen Schutzstatus. Das Funktionsschema
gleicht dem weiterer untersuchter Felsen der Oberlau-sitz und ist
identisch mit der Himmelsscheibe von Nebra, Stonehenge und der
Kreisgraben-anlage von Goseck.
Vor dieses
einmalige Denkmal, das seit der Steinzeit existiert und die Menschen
mit Faszination begleitet, soll nun eine 35,00 m hohe Halde mit
Sondermüll geschüttet und damit die Funktionsweise dieses
Naturdenkmales außer Kraft gesetzt werden.
Dieses
Denkmal, dass den wissenschaftlichen Schutzstatus hat, befindet sich
20,00 m vom Lagerplatz der Firma ProStein entfernt, ist den
Erschütterungen der Sprengungen ausgesetzt, steht in unmitelbarer
Nähe der Steinbrechanlage, so dass dieses Denkmal ununterbrochen in
Staub eingehüllt ist. Für die zahlreichen Besucher bedeutet das ,
sie müssen eine vom Steinbruch stark verschmutzte Straße benutzen,
haben am Denkmal einen ungeheuren Lärmpegel und Feinstaub in
höchster Intensität und Dichte.
Weshalb
wurde diese Betrachtung ausgeschlossen?
Kann es
sein, dass es gewollt ist, dass die Firma ProStein solch ein
einmaliges Naturdenkmal seiner Funktionsweise beraubt, nur weil es
der Wunsch der Firma ist, vor dieses geschützte Denkmal eine Halde
von 35,00 m zu errichten?
Wir
protestieren gegen solch eine Vorgehensweise!
... |
MDR-Sachsen - das Sachsenradio berichtet am
14.09.2017 im Abendprogramm Offener
Brief von Hans Klecker, dem bekannten Buchautor, Mundartkünstler und
Verfechter Oberlausitzer Traditionen (vom 16.09.2017):
Liebe Pließkowitzer.
ich kann mir gut vorstellen, wie die Einwohner von Pließkowitz verärgert
sind, wenn man ihnen eine Abraumhalde vor die Nase setzt und
gesundheitliche Bedenken bestehen. Aber ich betrachte die Zuschüttung
des Gebietes um den Teufelsstein aus einer anderen Perspektive. Der
Granitfelsen war in der Steinzeit, zur Zeit der Lausitzer Kultur, in der
Eisenzeit (Germanen) und der Zeit der slawischen Besiedlung mit großer
wahrscheinlichkeit eine heidnische Kultstätte, Der Name Teufel deutet
darauf hin, dass das Steingebilde nach dem Siegeszug des Christentums
verteufelt wurde, damit die Bevölkerung nicht mehr dort hin pilgert,
betet und opfert. Das gleiche gilt auch für den Czorneboh, auf dem eine
Handvoll Steinformationen den Namen Teufel enthalten. Der bekannte
Heimatforscher Preusker hat schon Mitte des 19. Jahrhundert darauf
hingewiesen. Es gibt auf dem Teufelsstein auch einige Merkmale
menschlicher Bearbeitung. Dazu kommt noch seine Funktion als
Zeitbestimmer (Sonnenheiligtum). Gerade das Oberlausitzer Gefilde mit
seinen fruchtbaren Böden war jahrtausendelang bewohnt. Häufig geschieht
die Beseitigung von geschichtlichen Zeugnissen aus Unwissenheit. Da
werden Grenzsteine versetzt oder Felsen abgehackt, weil sie jemanden
stören. Alle Heimatfreunde müssen dafür kämpfen, dass die Heimat nicht
platt gemacht wird und nicht die Unterschiede in der Natur, in der
Volksarchitektur, dem Brauchtum und Volkscharakter zwischen der Ostsee
und Nordsee nach und nach verschwinden und kaum noch jemand einen
Unterschied zwischen Mecklenburg, Sachsen-Anhalt und der Oberlausitz
wahrnehmen kann. Deutschland im Allgemeinen und die Oberlausitz im
Speziellen zeichnen sich durch ihre Vielfältigkeit aus. Das gilt für
die Umgebindehäuser genauso wie für den Erhalt der sorbischen Sprache
bei Ihnen und der Mundart im Oberland. Da wird aus einem Kretscham oder
Erbgericht ein Landhotel gemacht, aus einer Baude ein Berggasthof, aus
der Kirmst ein Oktoberfest und aus der "Scheechnacht mit Flenntippln"
ein Halloween.
Ich danke Ihnen und Ihrer Bürgerinitiative für den Kampf um unsere
Heimat.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Klecker (ein Oberlausitzer Original)
Die Bildzeitung berichtete in der Ausgabe Dresden und
Sachsen am Montag, den 18.09.2017:
http://www.bild.de/regional/dresden/bautzen/sorbisches-stonehenge-von-steinbruch-bedroht-53242658.bild.html
Die Bildzeitung veröffentlichte in der Ausgabe
Dresden und Sachsen am Freitag, den 22.09.2017 eine Stellungnahme von
Prof. Dr. Dieter B. Herrmann, Internationale Astronomische Union,
Leibniz-Sozietät e. V. Berlin, Berliner Wissenschaftliche Gesellschaft,
Astronomische Gesellschaft, unter der Überschrift: "Sachsen muss die
sorbische Ur-Sternwarte rette!"
Zitat Herrmann: "Sachsen muss ..., dem uralte Kultur vernichtenden
Treiben ein Ende setzen." MDR-Sachsen - das Sachsenradio berichtet
erneut am
21.09.2017 im Abendprogramm Die
Sächsische Zeitung berichtete in der Lokalausgabe Bautzen am Sonnabend,
den 23.09.2017:
https://www.sz-online.de/nachrichten/bedrohtes-wunder-vom-teufelsstein-3780376.html
Der Oberlausitzer Kurier berichtete am 07.10.2017:
http://www.alles-lausitz.de/tagebau-mit-folgen-buerger-haben-nase-voll.html
Die Bildzeitung berichtete in der Ausgabe
Dresden/Ostdeutschland am Donnerstag, den 09.11.2017:
http://www.bild.de/regional/dresden/ausserirdische/besuchten-lausitzer-ur-sternwarte-53798720.bild.html
Die Zeitschrift Mysteries berichtete am 10.11.2017
in der Ausgabe 6/2017, S.62/63, unter der Überschrift:
"Licht am Horizont: Sachsens Sonnen-Heiligtum gerettet?"
Der Oberlausitzer Kurier berichtete am 29.11.2017:
http://www.alles-lausitz.de/wer-schuetzt-die-tagebauanrainer.html
Wir wurden gebeten zu einem Artikel der
Bildzeitung vom 09.11.2017 Stellung zu nehmen, in
welchem der Schweizer Buchautor Erich von Däniken sich
für den Schutz des Teufelssteins von Pließkowitz/Kleinbautzen
ausspricht und meint, dass die Anlage für Außerirdische
bestimmt war, welche die Menschen in prähistorischer
Zeit als Götter bezeichneten.
In dem Artikel wird am Teufelsstein auch ein „Alien-Landeplatz“
vermutet.
Diese Ansicht entspricht Erich von Dänikens
spektakulärer Hypothese, die ihn weltbekannt machte.
Ein allgemein anerkannter, zweifelsfreier Beweis solcher
Kontakte steht nach unserem Kenntnisstand bis heute wohl
noch aus.
Das Arbeitsfeld der Fachgruppe Archäoastronomie der
Sternwarte Sohland ist ein anderes.
Das archäoastronomische Forschungsprojekt „Götterhand“
beschäftigt sich mit der Suche nach Spuren und
Nachweisen vorgeschichtlicher Astronomie.
Die "Sonnenheiligtümer der Oberlausitz" werden als
Kalendarien für die Bestimmung der Jahreszeiten
betrachtet.
Zielpunkte außerirdischer Raumschiffe wurden bei der
Arbeit und den wissenschaftlichen Untersuchungen der
archäoastonomischen Objekte durch die Fachgruppe nicht
erkannt.
Dennoch bedanken wir uns bei Herrn von Däniken für die
freundliche Unterstützung.
Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner weiteren Suche. |
Foto vom 19.09.2017: Die Sonne schien 3 Tage vor der Tagundnachtgleiche
noch durch das Felsentor. Die Halde stört bereits.
Am 22.09.2017 war die Beobachtung wegen einer Wolkenbank leider nicht
möglich. Ob die Halde den Durchblick am Tag des Ereignisses bereits
verhindert, ließ sich nicht feststellen. Diese Bilddatei darf frei
verbreitet werden!
Neuigkeiten 2018:
Im August 2018 sicherte das Steinbruchunternehmen ProStein (Bildmitte:
Geschäftsführer Herr Gerisch) in Eigeninitiative den Teufelsstein gegen
Abckippe. Ein robuster Steinquader (rot) wurde unter den Überhang des
ca. 70 t schweren nördlichen Felsblocks geschoben. Die Firma sicherte
auch zu, die Halde in der Sichtlinie des Sonnenuntergangs der
Tagundnachtgleiche soweit abzusenken, dass die Sonnenbeobachtung am
Teufelsstein in Zukunft wieder ungehindert möglich sein wird.
1.
Ausführlicher Bericht der Fachgruppe Archäoastronomie zur Bedrohungslage
am Teufelsstein Pließkowitz als PDF-Datei-->
2. Stellungnahme zur 1. Ergänzung der Abänderung des
Rahmenbetriebsplanes der Firma ProStein als PDF-Datei --> |